Psychotherapie
… ist ein wissenschaftlich anerkannter Weg, um seelisches Leid zu behandeln. Psychische Probleme und zwischenmenschliche Schwierigkeiten können in der gemeinsamen verbalen und nonverbalen Kommunikation darüber verstanden und verändert werden. Die verschiedenen Therapierichtungen haben in ihren Methoden und Konzepten jeweils besondere Schwerpunkte. Eine haltgebende therapeutische Beziehung ist für alle Psychotherapierichtungen ein wichtiger Bestandteil der gemeinsamen Arbeit.
Viele Menschen entschließen sich auch zur Psychotherapie, weil sie sich selbst besser kennenlernen wollen oder weil sie lernen möchten, mit sich selbst feinfühliger umzugehen.
Ich arbeite nach Konzepten der Individualpsychologischen Psychotherapie.
Das bedeutet, ich sehe uns Menschen als ganzheitliche Wesen. Ich gehe von einer unteilbaren Einheit von Körper, Seele und Geist aus. Aufgrund körperlicher Eigenheiten und in der Begegnung mit anderen bildet jede Person eine typische und individuelle Persönlichkeit aus.
Die Individualpsychologische Psychotherapie ermöglicht, sich bisher unverstandene Zusammenhänge und subjektive Meinungen über sich und die Welt bewusst zu machen. Zu erfahren, wie und weshalb wir bestimmte Symptome, Denk- und Verhaltensweisen entwickelt haben, gibt uns die Möglichkeit für ein anderes Erleben und Verhalten.
Als Säuglings-, Kinder und Jugendlichenpsychotherapeutin lt. Weiterbildungsrichtlinie des BMG möchte ich Kinder, Jugendliche und deren erwachsene Bezugspersonen bestmöglich unterstützen.
In der psychotherapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist es eine Voraussetzung, den Entwicklungsstand des individuellen Kindes bzw. des/der individuellen Jugendlichen einschätzen und sich darauf einzustellen zu können. Das erfordert neben einer grundlegenden psychotherapeutischen Ausbildung vertiefte Kompetenzen.
Wir gestalten miteinander die therapeutischen Beziehung und den Therapieprozess. Die Arbeit mit den Bezugspersonen ist ein wichtiges Element, um Entwicklungsprozesse zu fördern.